Deutschland: „…Der Wohnungsbau ist im vergangenen Jahr erneut um 14 Prozent eingebrochen. Damit reicht die aktuelle Zahl der Fertigstellungen nach wie vor nicht aus, um den bestehenden Bedarf zu decken. Um daher die Wohnungsnot zu lindern, fordern nun die Gewerkschaft und die Bauverbände eine monatliche Baubeginn-Statistik und einen raschen Neubau-Turbo. Denn ohne schnelle Reformen drohen Auftragslücke, rückläufige Umsätze und ein weiter sinkender Bauüberhang. Dabei wird eindringlich gewarnt, dass Bürokratie und fehlende Digitalisierung die Kapazitäten blockieren.
Der Wohnungsbau in Deutschland steht unter massivem Druck: Die Zahl neu gebauter Wohnungen ist im Jahr 2024 auf den niedrigsten Stand seit Jahren gesunken. Wie die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, wurden lediglich 251.900 Wohnungen fertiggestellt. Das entspricht einem Rückgang von über 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahlen bestätigen einen schon länger befürchteten Einbruch, der sich laut des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie (HDB) bereits in rückläufigen Umsätzen angedeutet hatte….“
Quelle und Volltext: meistertipp.de