Augsburg: “….Sehen wir uns nun einmal das Stroh im Detail an. Stroh besteht im Wesentlichen aus Zellulose, Kieselerde und Lignin. Die Halme an sich weisen eine wachsartige, wasserabweisende Außenschicht auf, welche sie nahezu unempfindlich gegen viele schädliche Einflüsse von außen macht. Trotz dieser Schutzschicht auf den Halmen ist es jedoch zwingend erforderlich, bei Wandaufbauten aus Strohballen einen diffusionsoffenen und einen zumindest konstruktiven Schlagregenschutz zu erbauen.
Durch eine rohrförmige Struktur wird eine hohe Elastizität und Reißfestigkeit erreicht und die in den abgeschlossenen Hohlräumen des Halmes eingeschlossene Luft bewirkt zudem ein hohes Wärmedämmvermögen. Mit einer ballenstarken Wand von ca. 35 cm Dicke erreicht man hierbei schon einen Passivhausstandart, bei welchem U-Werte von 0,17 bis 0,12 W/m2K durchaus möglich sind. Die vorhandene Dichte eines Strohballens von ca. 90 bis 110 kg/m3 sorgt für eine angenehme Schalldämmung, welche im Wandaufbau mit einem Dickschichtputzsystem aus Strohlehm noch verbessert werden kann…“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de

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