„…Umbaukultur statt Neubau: Architekten haben auf der Bau 2025 diskutiert, wie sich mehr bezahlbarer Wohnraum schaffen ließe. Was halten Sie von den Ideen?
600.000 neue Wohnungen bräuchte es im Jahr, wusste Bundesbauministerin Klara Geywitz schon 2023. Knapp die Hälfte entstanden im selben Jahr. Da stellt sich die Frage: Wie kommen wir kosteneffizient, zeitsparend und möglichst ressourcenschonend zu mehr Wohnraum? Diese Frage trieb auch die Architekten auf dem Forum „Bau Future – Wirtschaftlicher, experimenteller Wohnungsbau“ in München um.
Die Probleme sind zahlreich. Die Dringlichkeit, sie zu lösen, beschreibt Henry Praeger: „Wir sind eine überalterte Gesellschaft, in der die jüngeren den Kürzeren ziehen.“ Die Preise bei Grundstücken bezeichnet er als utopisch, nicht besser sehe es bei den Kosten für das Bauwerk aus. Den professionellen Handwerker könnten sich immer weniger leisten….“
Quelle und Volltext: handwerk.com