Fußboden

LG Berlin II, Urteil vom 28.06.2024 – 65 S 198/23

Bei der Prüfung der qualitativen Auswirkungen der Modernisierungsmaßnahmen ist von maßgebender Bedeutung, ob die Wohnung durch die Arbeiten in mehreren – nicht notwendig allen – wesentlichen Bereichen (insbesondere Heizung, Sanitär, Fenster, Fußböden, Elektroinstallationen beziehungsweise energetische Eigenschaften) so verbessert wurde, dass die Gleichstellung mit einem Neubau gerechtfertigt ist.

Quelle und Volltext: ibr-online.de

Starnberg: „…Die Sanierung der Feldafinger Turnhalle läuft ganz gut, obwohl unter dem Zementboden belastetes Material aufgetaucht ist. Probleme könnte es beim Dach geben.

Die Sanierung der Turnhalle ist das aktuelle Millionenprojekt der Gemeinde Feldafing, das zudem unter Zeitdruck steht. Bis Sommer 2025 muss alles fertig sein, sonst gehen 900 000 Euro Förderung verloren. Seit September wird in der Halle gearbeitet. Die erste böse Überraschung lag unter der Zementschicht des Fußbodens: mit KMF belastete Mineralwolle. Um Verzögerungen bei den Arbeiten am Dach zu vermeiden, soll statt Uginox Aluminium verwendet werden. Und auch bei der Beleuchtung gibt es Änderungen, die allerdings finanziell nicht ins Gewicht fallen….“

Quelle und Volltext: merkur.de

„…Den Boden zu wischen und dabei sehr warmes Wasser zu verwenden, haben sicher viele schon einmal gemacht. Doch das ist ein Fehler. Lesen Sie hier, warum Sie lieber auf kaltes Wasser setzen sollten.

Viele Menschen befolgen immer noch eine alte Regel der Großmütter: Wird der Boden gewischt, muss das Wasser so heiß wie möglich sein. Doch moderne Reinigungsmittel machen diese Technik unnötig. Sie kann dem Boden sogar schaden.

Wirft man einen Blick auf die Rückseite des Bodenreinigers, findet man einen Hinweis: In der Regel steht dort, dass man Reinigungsmittel mit kaltem oder maximal lauwarmem Wasser vermischen sollte – und das hat einen Grund….“

Quelle und Volltext: focus.de

Friedberg: „…Das Kinderhaus St. Laurentius in Rinnenthal wurde erst 2022 eröffnet. Nun muss es ein halbes Jahr lang renoviert werden.

Das Kinderhaus St. Laurentius in Rinnenthal ist im Anschluss an die jüngst zurückliegenden Starkregenereignisse, bei denen Rinnenthal unter Wasser stand, heftig in Mitleidenschaft gezogen worden. Mitte Juni wurden zunächst erste Feuchteschäden an Innen- und Außenwänden entdeckt. Diese haben sich nahezu täglich inzwischen stark ausgeweitet und sind fast niveaugleich im gesamten Gebäude zu verzeichnen. Der Betrieb wurde daraufhin wegen der gesundheitlichen Risiken sofort eingestellt, wie die Stadt Friedberg am Dienstag mitteilte.

Augenscheinlich erfolgt nach Angaben der Stadt ein Wassereintritt von unten in das 2022 in Betrieb genommene Gebäude am Ortsrand des Dorfes. Alle festen Einbauten wie Schränke und Küchenzeilen, Fußböden, Estrich, Bodenheizung und die durchnässte Isolierung müssen entfernt werden, um die Eintrittsstelle ausfindig zu machen….“

Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de

„…In vielen Altbauten ist ein Fußboden aus Echtholz verlegt. Parkett und Dielen sind optisch und haptisch attraktiv und überzeugen als langlebiges Naturprodukt, das im Laufe der Jahre an Attraktivität gewinnt. Die alltäglichen Abnutzungserscheinungen spiegeln den natürlichen Charakter wider, hin und wieder wird es aber Zeit, Beschädigungen zu reparieren und Parkett und Dielen zu renovieren.

Parkett und Dielen sind der einzige Bodenbelag, der mehrmals renoviert werden kann. Eine Renovierung ist vor allem bei lackiertem Parkett und einer großflächigen Beschädigung sinnvoll. Dabei wird die Parkettoberfläche mit einer Maschine abgeschliffen und vollflächig neu versiegelt. Das gilt auch für die Erneuerung von geölten Dielen: Sie werden maschinell geschliffen und neu geölt….“

Quelle und Volltext: energie-fachberater.de

„…Ein Leitungswasserschaden wegen teilweise fehlender Isolierung an den Pressfittingen der verbauten Warmwasserleitungen verletzt nicht das durch § 823 Abs. 1 BGB geschützte Integritätsinteresse für den geltend gemachten Schaden. Die Stoffgleichheit mit dem Mangelunwert ist gegeben. Der behauptete Mangel war “nicht in wirtschaftlich vertretbarer Weise zu beheben” (BGH, Urteil vom 23.02.2021 – VI ZR 21/20, Rn. 16, IBRRS 2021, 0841), weil die Wasserleitung mit Fußboden, Wand und Estrich in der Weise verbunden war, dass ein Auswechseln nur unter Zerstörung der anderen Bauteile möglich war. Die Bestellerin der Werkleistung hat bei Fertigstellung ein Gebäude erhalten, bei dem nicht nur die Wasserleitungen, sondern auch die damit verbundenen Teile des Fußbodens und der Wände vom Mangel betroffen waren und die Fehlstellen bis zum Eintritt der Leckage weder geortet waren noch mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand hätten beseitigt werden können, sondern nur durch Komplettaustausch….“

Quelle und Volltext: ibr-online.de

Wann ist eine Wohnraummodernisierung mit Neubau gleichzustellen?

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