München: „…Der deutsche Wohnungsbau kommt einfach nicht aus der Krise raus – im Gegenteil, die Stimmung hat sich sogar noch verschlechtert. Es droht der Absturz eines ganzen Wirtschaftszweiges.
400 000 neue Wohnungen jedes Jahr bauen – dieses ambitionierte Ziel hat sich die Bundesregierung zu Beginn ihrer Amtszeit einmal gesetzt. Doch das wurde bisher nicht annähernd erreicht. Denn dem Baugewerbe geht es aktuell schlecht wie lange nicht. Und das, obwohl die Nachfrage nach Wohnraum in der Bevölkerung hoch ist. Doch überbordende Bauvorschriften und Bürokratie, hohe Rohstoffpreise, gestiegene Zinsen sowie ein Mangel an Facharbeitern und auch an Bauland machen den Wohnungsbau schlichtweg nicht rentabel. Dazu kommen auch noch Verzögerungen wegen Materialengpässen und gestörten Lieferketten….“
Quelle und Volltext: merkur.de