„…Allgemein muss der Untergrund selbstverständlich so beschaffen sein, dass er sich für das Aufbringen eines WDVS eignet. Er muss tragfähig, ausreichend trocken, in den vielen Fällen (geklebte WDVS) frei von losen Teilen, Staub und Fetten (z.B. Schalöl), sowie ausreichend eben sein. Ist der Untergrund zu uneben, so ist vor dem Aufkleben der Dämmstoffe eine Egalisation mit einem Ausgleichsputz notwendig. Die Klebemasse bzw. der Klebemörtel muss natürlich mit dem Untergrund verträglich sein. Neben dieser Untergrundvorbereitung sind in aller Regel auch weitere Maßnahmen von Nöten. Zu nennen wären hierbei die im besten Fall vor Arbeitsbeginn vorhandenen Horizontalabdeckungen, wie beispielsweise Fensterbänke, Brüstungsabdeckungen, Dachabschlüsse und Ähnliches. Auch sollte das Niederschlagswasser der Regenrinnen kontrolliert abgeleitet werden, mögliche Durchdringungen wie Wasserleitungen, Unterputzdosen, etc., verlängert oder vorgesetzt werden…“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de