Teil 38
Das blaue Wunder, nein nicht die Loschwitzer Brücke in Dresden, viel älter und vermeintlich auch hübscher. Die Rede ist vom Färberwaid. In der Kolumne „Biologische Baustoffe“ des Bausachverständigen Gerhard Holzmann im August 2014 wurde über diese Färberpflanze berichtet. Ganz besonders viel davon wurde zu Beginn der 17 Jhd. in Thüringen angebaut. Erst im 20. Jahrhundert wurde die holzschützende Wirkung von Waidbestandteilen nachgewiesen. Selbst als Mittelchen gegen Kellerschwamm soll Waidsaft helfen und Tee kann man auch daraus brühen. Ergo einmal mehr ein multifunktionaler Rohstoff, der sehr einfach zu kultivieren, aber leider kaum mehr sichtbar ist. Holzmann reiste hier für Recherchen durch halb Deutschland und hat ausdauernde Gespräche mit dem Malermeister Wolfgang Feige geführt, der vor vielen Jahren versuchte den Waid wieder in aller Munde zu bekommen und selbst auch die ein oder anderen Forschungen angestoßen hat.
Der heute hier erneut publizierte Bericht des Bausachverständigen Holzmann erschien am 23. August 2014 in der Augsburger Allgemeine, der Donauwörther Zeitung, der Donau-Zeitung, der Friedberger Allgemeinen, der Günzburger Zeitung, der Illertissener Zeitung, den Mittelschwäbischen Nachrichten, der Neu-Ulmer-Zeitung, den Rieser Nachrichten, der Schwabmünchner Zeitung, der Wertiger Zeitung und weiteren publiziert. Teile hiervon sind überdeckt, um die Publikationsrechte des Verlagshauses nicht zu verletzen. Für den vollständigen Artikel wenden Sie sich bitte direkt an Mediengruppe Presse-Druck- und Verlags GmbH in Augsburg.

