„…Der Anhydrit wird wegen seiner geringen Härte und der Wasserlöslichkeit nicht als Werkstein verwendet. Aufgrund des Gipstreibens darf dieses Mineral auf gar keinen Fall als Zuschlag für Beton eingesetzt werden. Anhydrit ist der Rohstoff für Baugipse, Calzium-Sulfat-Estriche und als Zusatz für die Zementherstellung (z.B. Portlandzement) oder als Zementklinker. Neben diesem findet man Anhydrit auch in der Kosmetikindustrie, z.B. bei der Herstellung von Zahnpasta, Puder u.ä. Die größten Anhydritvorkommen in Deutschland sind im Harz (Staßfurt, Osterode, Nordhausen) im Raum Pößneck und Erfurt, aber auch in Celle, der Oberpfalz oder um Berchtesgaden zu finden….“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de