„… Jeder dritte Wohnungssuchende mit Migrationshintergrund erlebt Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes hervor, wie Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten. 35 Prozent berichteten der repräsentativen Umfrage zufolge von rassistischer Diskriminierung.
„Oft reicht schon ein fremd klingender Name, um gar nicht erst zur Wohnungsbesichtigung eingeladen zu werden“, sagte der kommissarische Leiter der Antidiskriminierungsstelle, Bernhard Franke, den Zeitungen. Offen rassistische Wohnungsanzeigen gehörten „noch immer zum Alltag“. Franke fordert Gesetzesänderungen, etwa ein Verbot diskriminierender Wohnungsanzeigen wie bei Stellenanzeigen.….“
Quelle und Volltext: zeit.de