Baugewerbe zu Wohnungsbaugipfel bei Bauminister Seehofer
Umsetzung des 10-Punkte-Programms aus der letzten Großen Koalition gefordert. Häuslebauer und Verbraucher brauchen Planungssicherheit – auch in Bezug auf die Bauprodukte.
Anlässlich des ersten Treffens der Bau- und Wohnungswirtschaft mit dem neuen Bauminister Horst Seehofer erklärte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa: „Wir begrüßen die Fortführung des Bündnisses für bezahlbares Bauen und Wohnen durch den neuen Bauminister und das im Koalitionsvertrag festgelegte Ziel, 1,5 Mio. neue Wohnungen zu bauen. Dafür müssen die Weichen jetzt richtig gestellt werden. Hierfür braucht es verlässliche Rahmenbedingungen und keine Diskussion zur Unzeit über bewährte Standards.”
Denn vor allem Investoren und Häuslebauer, aber auch die Bauunternehmen brauchen hierfür Planungssicherheit. Dazu gehören auch die Wohnungsbaugesellschaften, die für Planung und Bau von rund 80.000 notwendigen Sozialwohnungen jährlich zuständig sind. Für sie ist insbesondere die uneingeschränkte Fortgeltung der VOB/A von Bedeutung. Eine Diskussion über die seit 1926 bewährten Grundlagen käme zur Unzeit und würde Investoren und Bauunternehmen verunsichern.
Quelle und Volltext: zdb.de