„…Verbände und Politiker treffen sich heute in Berlin zum „Tag der Wohnungswirtschaft“. Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW beklagt einen „Absturz“. Dies liege vor allem an den hohen Kosten und Zinsen, aber auch an der fehlenden Förderung.
Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW sieht den Wohnungsbau weiter in einem freien Fall. „Der Absturz beim Wohnungsbau gewinnt an Fallgeschwindigkeit“, beklagte Verbandspräsident Axel Gedaschko zu einem „Tag der Wohnungswirtschaft“ am Mittwoch in Berlin, an dem unter anderem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) teilnimmt.
Aufgrund historisch schlechter Baubedingungen aus gestiegenen Kosten, Zinsen sowie fehlender Förderung hätten die sozial orientierten Wohnungsunternehmen zwangsweise den Rückwärtsgang einlegen müssen, kritisierte Gedaschko. „Auch die energetische Sanierung musste massiv zurückgefahren werden.“
Einer GdW-Umfrage zufolge werden rund 22 Prozent der im kommenden Jahr ursprünglich geplanten Neubaufertigstellungen nach Auskunft der befragten sozial orientierten Wohnungsunternehmen nicht realisierbar sein. Im Jahr 2025 steige dieser Wert auf 38 Prozent….“
Quelle und Volltext: br.de