Wohnen in Großstädten wird immer teurer. Um in zentraler Lage zu leben, nehmen viele drastische Einschränkungen in Kauf, wie eine neue Studie zeigt. Die steigenden Kosten stellen vor allem für ältere Haushalte ein wachsendes Risiko dar.
Über eine Million Haushalte in Deutschland rutschen durch ihre hohen Mietkosten unter Hartz-IV-Niveau. Das ergibt eine Untersuchung des Sozialverbandes. Besonders Geringverdiener leiden zunehmend darunter, dass Wohnen immer teurer wird. Die steigenden Wohnkosten zwingen viele Mieter in größeren Städten zum Umdenken. Sie verzichten immer häufiger auf Wohnfläche, um sich eine Bleibe in einer zentralen Lage leisten zu können. Das geht aus der Studie „Wohntrends 2035“ hervor, die der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen GdW veröffentlicht hat. (…)
Quelle und Volltext: welt.de