In keiner anderen deutschen Stadt ist Wohnen so teuer wie in München. Was bedeutet das für die Menschen? Und wie reagiert die Politik auf das drängendste Problem der Metropole?
München hat einen schlechten Ruf – zumindest, wenn es um das Thema Wohnen geht. Seit der Finanzkrise vor etwa zehn Jahren ist bundesweit die Nachfrage nach Immobilien als sichere Wertanlage deutlich gestiegen. In keiner anderen Stadt hat dieser Trend jedoch zu einer solchen Preisexplosion geführt wie in München. In den vergangenen zehn Jahren sind die Preise deutlich gestiegen – und mit ihnen die Sorgen vieler Mieter. „In München sucht man ja auch nicht nach einer Wohnung, man bewirbt sich… Das ist so lächerlich!“, schreibt etwa ein Leser der SZ. Bonitätsnachweise und Bewerbungsmappen gehören hier schon längst zur Wohnungssuche. Ein junges Paar, das in einer Ein-Zimmer-Wohnung lebt und das erste Kind erwartet, erzählt, dass es nicht einmal mehr zu Besichtigungen eingeladen wird. Und wer dann doch fündig wird, muss sich meist mit hohen Quadratmeterpreisen abfinden.
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de
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