Berlin: „…Immobilienbesitzer in Deutschland stehen vor einer Mammutaufgabe, wenn Gebäude künftig weniger CO2 ausstoßen sollen. Denn knapp die Hälfte der 2023 zum Verkauf angebotenen Immobilien (47 Prozent) weist eine schwache Energieeffizienzklasse von E, F, G oder H auf. Besonders stark betroffen sind Ein- und Zweifamilienhäuser mit 67 beziehungsweise 76 Prozent.
Für Menschen mit mittlerem Einkommen ist der Kauf einer solchen Immobilie inklusive der Kosten für die Sanierung finanziell kaum zu stemmen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Analyse „Wohnen in Deutschland 2024“, die das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) und das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Sparda-Banken erstellt haben. Das IW hat dafür Daten zu Immobilien ausgewertet, die zwischen Januar und Dezember 2023 auf den Markt kamen….“
Quelle und Volltext: handelsblatt.com