„…Wie wollen wir künftig heizen? Diese Frage beschäftigt derzeit viele im Land. Das Problem ist in einigen Regionen Bayerns besonders dringend – und zwar im ländlichen Raum am Rande des Freistaats.
Von Main-Spessart bis Freyung-Grafenau – die Struktur der Wohnhäuser in den ländlichen Landkreisen ähnelt sich. Viele große, unrenovierte Einfamilienhäuser mit oft nur wenigen Bewohnern. So sieht der Gebäudebestand in diesen Gegenden aus, sagt der Geschäftsführer des Energie-Technologischen Zentrums (ETZ) Nordoberpfalz in Weiden, Matthias Rösch: “Da fehlt es leider überall, bei Dämmung, neuen Fenstern, und natürlich sind auch die Heizungen zu einem Großteil veraltet.”
In der Energieberatung haben seine Kolleginnen und Kollegen derzeit deshalb alle Hände voll zu tun. Denn wenn der Pro-Kopf-Verbrauch an Heizenergie höher ist, drücken natürlich auch die gestiegenen Kosten stärker….“
Quelle und Volltext: br.de