Nach sechs Jahren Sanierung: Markgräfliches Opernhaus Bayreuth wird wiedereröffnet
Die Wiedereröffnung des Markgräflichen Opernhauses in Bayreuth wird mit einem Staatsakt gefeiert. Im Beisein von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wird die Oper „Artaserse“ aufgeführt – wie auch schon bei der ursprünglichen Eröffnung des Opernhausen vor 270 Jahren.
Aufwendige Sanierung
Markgräfin Wilhelmine – die Schwester Friedrichs des Großen – hatte das Opernhaus im Jahr 1746 anlässlich der Hochzeit ihrer einzigen Tochter in Auftrag gegeben. Der reich verzierte Innenraum ist komplett aus Holz und Leinwand gestaltet und musste besonders aufwendig restauriert werden. Fast 30 Millionen Euro haben die Sanierungsarbeiten gekostet.
Die Devise lautete Konservierung statt Restaurierung. Alte, dunklere Farbschichten und Insektenschutzmittel wurden von den Restauratoren abgetragen. Nur dort, wo es wegen des Gesamteindrucks nicht anders möglich war, retuschierten sie einzelne Stellen. Die Bühne wurde in der originalen Größe wiederhergestellt, ein in den 1930er-Jahren installierter Einbau wurde entfernt.
Quelle und Volltext: br.de
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