Wohnraum ist knapp, weshalb zuletzt viele Bauprojekte vorangetrieben wurden. Das führt zu einem Konflikt, der Bauherren und Umweltschützer bald häufiger beschäftigen wird. Welche Lösungen es gibt
Die Rohbauten stehen zum Teil, im kommenden Jahr sollen die ersten Mieter einziehen: Auf dem Areal des Martiniparks an der Schleifenstraße sind die Bauarbeiter seit über einem Jahr zugange, um 350 Miet- und Sozialwohnungen zu errichten – Wohnraum, der in Augsburg dringend gebraucht wird. Es ist dort das größte Wohnbauprojekt, an dem momentan gebaut wird.
Doch das Projekt steht auch stellvertretend für einen Konflikt, mit dem sich Stadtplaner, Bauherren und Umweltschützer in der wachsenden Stadt künftig wohl häufig auseinandersetzen müssen: Als die Gewerbe- und Rasenflächen auf dem Martini-Areal in Bauland umgewandelt wurden (der benachbarte Park bleibt weitgehend erhalten und wird künftig öffentlich zugänglich sein), mussten rund 50 Bäume gefällt werden. (…)
Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de