Biburg: „..Es war spektakulär, als die Turmspitze von St. Andreas in Biburg im vergangenen Dezember in die Tiefe schwebte. Und alternativlos. Der Hausbockkäfer hatte Holzbalken zerfressen und Feuchtigkeit war ins Fachwerk eingedrungen. Der Turm drohte unter der Last seiner Spitze einzustürzen. Um ihn zu entlasten, hatte man die tonnenschwere Turmzwiebel in zwei Teilen zerlegt und vorsichtig abgenommen. Seitdem steht sie im Kirchgarten und ist von der Straße aus gut zu sehen. Inzwischen ist ihr Alter bestimmt: Sie stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und steht unter Denkmalschutz….“
Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de