Freimann: „…Vor mehr als drei Jahren entdeckten Bauarbeiter im Garten von Melitta Meinberger ein Munitionsdepot aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Bergung gestaltete sich schwierig – und teuer. Nun will die Stadt rund 45 000 Euro von ihr haben.
Auch mehr als drei Jahre nach der spektakulären Munitions-Bergung hat die Freimannerin keine Informationen, auf welchem finanziellen Schaden sie wohl sitzen bleiben wird. Noch immer blicken sie und ihre Familie tagtäglich auf die Schotterwüste, die einmal ihr Garten war, auf die Überreste ihrer Terrasse, den teils abgebrochenen Balkon. Es sind die Kollateralschäden einer aufwendigen Räumaktion….“
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de