„…Die Europäische Zentralbank plant weitere Leitzinssenkungen. Das würde auch die Zinsen für Immobilienkredite drücken. Doch was nutzt das eigentlich Hauskäufern genau?
Vor rund drei Jahren war es noch günstig, einen Hauskauf zu finanzieren. Zwar stiegen die Hauspreise jedes Jahr auf neue Höchststände, doch für einen Immobilienkredit mussten Sie nur wenig extra aufwenden. Anfang 2022 lag der durchschnittliche Zinssatz bei 15-jähriger Zinsbindung laut dem Finanzierer Interhyp noch bei bescheidenen 1,3 Prozent.
Das änderte sich mit der durch den Ukraine-Krieg anziehenden Inflation schnell. Im Sommer reagierte dann die Europäische Zentralbank (EZB) und hob die Leitzinsen an, die rund sieben Jahre auf dem Nullpunkt vor sich hinvegetiert hatten. So wie diese bis Ende 2023 von 0 auf 4,5 Prozent kletterten, zogen auch die Zinsen für Immobilienkredite an. Sie erreichten ebenfalls im Herbst 2023 mit 4,4 Prozent ihren Höhepunkt….“
Quelle und Volltext: focus.de