Dass ein Heizungsableser zu Hause klingelt, dürfte künftig immer seltener werden.
Eine EU-Richtlinie sieht vor, die Fernablesung ohne ungebetene Hausbesuche zum Standard zu machen.
Günstiger ist das jedoch nicht – und die Kosten trägt weiterhin der Mieter.
Millionen Mieter bekommen mindestens einmal im Jahr Besuch, den sie eigentlich nicht haben wollen. Dass ein ungebetener Gast auftauchen wird, haben sie immerhin vorher erfahren – über einen Zettel an der Haustür, mit einer eher ungefähren Zeitangabe, wie man sie von Handwerkern kennt: Man möge doch bitte am Donnerstag in einer Woche zwischen 11 und 13 Uhr zu Hause sein, weil der Ableser komme und den Verbrauch von Wasser, Gas oder Heizung dokumentieren werde. (…)
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de