1,9 Millionen Euro für die Sanierung des Waldshuter Freibads – Bürgerinitiative fordert politisches Zeichen
Waldshut-Tiengen: Bei einer CDU-Informationsveranstaltung über das Waldshuter Freibad herrschte reger Andrang. Die Bürgerinitiative Pro Freibad stellt ein eigenes Konzept zur Sanierung vor und fordert nun ein Zeichen der Politik.
Mit einem solchen Andrang in der Gaststätte Schützenhaus hatte der CDU Stadtverband Waldshut-Tiengen wohl nicht gerechnet. Spontan musste der Raum vergrößert werden, damit die rund 55 Besucher der Informationsveranstaltung Platz fanden. Neben dem Vortrag zur aktuellen Lage der städtischen Breitbandversorgung war für die Bürger das zweite Thema von Interesse. CDU Stadtverbandsvorsitzender Dieter Zauft:„Die Sanierung des Waldshuter Freibads ist ein Thema, dass alle Bürger interessiert. Einen Vortrag nur für den Gemeinderat, das war mir zu wenig.“
Wasserfläche bleibt gleich
Die beiden Technik-Referenten des Vereins Pro Freibad, Peter Liebetanz und Günther Wehrle, stellten das knapp 1,9 Millionen Euro teure Konzept zur Sanierung vor. Der Entwurf ist eine vom Ingenieurbüro Hunziker berechnete Minimallösung zum Erhalt des Freibads, der Betrag liegt weit unter dem eingeholten Angebot der Stadt. „Keine Bahnen werden verkleinert, die Wasserfläche von 1500 Quadratmetern bleibt gleich“, sagte Liebetanz. Die geplante Filteranlage und die Düsenverteilung sorgen für eine ausreichende Chlorverteilung im Becken, die schlechte Wasserqualität ist ein wesentlicher Kritikpunkt am Bad…..
Quelle und Volltext: Südkurier.de