Miesbach: „..Wenn der Umbau in ein Kinderhaus in gut einem Jahr abgeschlossen ist, werden 17 Jahre ins Land gegangen sein. So lange ist das Gebäude an der Münchner Straße bereits Thema im Miesbacher Rathaus.
Begonnen hat der Prozess vom Kloster zum Kinderhaus im Jahr 2005. Damals, so berichtet Bürgermeister Gerhard Braunmiller, habe es erste Gespräche mit den Armen Schulschwestern gegeben, die das Klosterareal an die Stadt verkaufen wollten. Doch der fehlte das Geld. Deshalb trat 2006 die LHB Landhausbau als Käufer auf den Plan. Doch die Träume vom zügigen Wohnungsbau scheiterten, als der Landkreis kurzfristig sein Interesse an dem Grundstück bekundete. Die Stadt verhängte eine Veränderungssperre. Ziel war die Sicherung für eine öffentliche Nutzung im Sinne des Denkmalschutzes…“
Quelle und Volltext: merkur.de