Grundsätzlich bin ich jemand, der beim Hausbau immer natürliche Baustoffe bevorzugt, ganz nach dem Prinzip, was ich am Ende nicht im Garten umweltgerecht entsorgen kann, dem weiche ich aus. Beim eigenen Haus sowieso, bei Kunden immer wenn es geht, gehen tut es aber nicht immer. Es gibt Sondersituationen, da ist jeder rein natürliche Dämmstoff zu dick oder dämmt einfach nicht so wie man es im Spezialfall benötigt. Ja – ich rede von Spezialfällen. Sonderfälle, die beim normalen Hausbau eigentlich nicht auftreten können, wenn die Kollegen aus dem Architekturbüro sauber und mit Blick nach Vorne geplant haben. Das nachfolgende Dämmprodukt ist also nichts für die normale Fassaden- oder Innendämmung. Die Materialzusammensetzung ist nicht wirklich umweltfreundlich und der Preis der Dämmplatten ist völlig utopisch. Hier bezahlt man entweder unheimlich hohe Lizenzgebühren, für die einzelnen Produktpatente, die verwendet werden oder die Hersteller sind einfach ähnlich raffgierig wie die Ölindustrie und lehnen Ihren Verkaufspreis an die gängigen Dämmstoffe an….“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de