Dießen: „…Hinten laufen die Baumaschinen und arbeiten die Handwerker, vorn wird in den zwei weihnachtlich geschmückten Hütten gekocht und gebacken. Beim „Unterbräu“ in Dießen herrscht seit Donnerstag fast noch mehr Betrieb als sonst. Nach dem Urlaub wird dort gleichzeitig umgebaut und bewirtet – und das, obwohl ein zentrales Element eines Wirtshauses gerade nicht mehr vorhanden ist: die Küche.
Da sage mal einer, dass die Corona-Ausnahmesituation der letzten beiden Winter nur negativ zu sehen ist. Der To-Go-Verkauf an der heißen Hütte, mit der die Wirtsleute Anna und Martin Brink die coronabedingten Restriktionen (Zwangsschließungen, 3G- und 2G-Regelungen) überbrücken konnten, bringt auch heuer den „Unterbräu“ durch den Winter, auch wenn die Ausnahmesituation nun eine ganz andere ist: Nach 100 Jahren bekommt das Wirtshaus in der Fischerei eine neue Küche – und deshalb wird nun wieder vor dem Haus gekocht – und auch gebacken: Die heiße Hütte hat eine Schwester bekommen, eine süße Hütte, wo saisongemäß unter anderem hausgemachte Lebkuchen verkauft werden….“
Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de