München, Garching: TU will weiter schwach radioaktives Wasser in Isar leiten
„Darf die Technische Universität München (TU) auch in den nächsten Jahren schwach radioaktives Abwasser bei Garching in die Isar einleiten? Über diese Frage muss das Landratsamt München demnächst entscheiden. Die TU hat beantragt, die seit 20 Jahren bestehende Genehmigung um 30 Jahre zu verlängern, um weiterhin die Abwässer des Forschungsreaktors FRM II und des Instituts der Radiochemie (RCM) in den Fluss ableiten zu können. Insgesamt etwa 1400 Einwendungen dagegen sind beim Landratsamt eingegangen, den größten Teil machen die Mustereinwendungen aus, wie sie die Grünen-Landtagsabgeordneten entlang der Isar auf ihren Internetseiten angeboten hatten. Auch einige Kommunen haben sich gegen den Antrag gestellt, beispielsweise Ismaning. Die Gemeinde will sogar rechtliche Schritte prüfen, falls ihre Einwände nicht berücksichtigt werden…“
Quelle und Volltext: Süddeutsche.de