Kiel: „…Die Förderkriterien für den Wohnungsbau und die Sanierung sollen nach dem Willen der Bundesregierung stärker an die Treibhausgasemissionen gekoppelt werden. Die damit verbundenen Herausforderungen für die Bauwirtschaft sind gewaltig. Stehen Kosten und Nutzen in einem vertretbaren Verhältnis? Ein Vergleich zwischen EH40 und EH55 bei einem Mehrfamilienhaus.
Die Bemühungen der Bauwirtschaft zur CO2-Reduzierzung können sich sehen lassen: Zwischen 1990 und 2022 sanken die Emissionen um rund 47 Prozent. Im Jahr 1990 betrugen die Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor noch 210 Millionen Tonnen, bis zum Jahr 2022 wurden die Emissionen auf rund 112 Millionen Tonnen reduziert, obwohl der Wohnungsbestand in diesem Zeitraum um knapp 30 Prozent bzw. um über neun Millionen Wohnungen angewachsen ist….“
Quelle und Volltext: bi-medien.de