Deutschland: „…Modulares und elementiertes Bauen gelten als Hoffnungsträger gegen knappen Wohnraum und Fachkräftemangel. Vorproduzierte Elemente beschleunigen Bauabläufe und entlasten Betriebe, sind aber kein Allheilmittel. Das Baugewerbe warnt: Der traditionelle Wohnungsbau bleibt unverzichtbar. Um den Wohnungsbau nachhaltig anzukurbeln, braucht es vor allem politische Weichenstellungen, gezielte Förderung und ein Umdenken in Vergabeprozessen. Gleichzeitig muss sich die Branche auf neue Abläufe einstellen, um die Chancen des modularen Bauens künftig besser zu nutzen.
Steigende Baukosten, akuter Wohnraummangel und hohe Mieten setzen den Wohnungsmarkt in Baden-Württemberg und im gesamten Bundesgebiet unter Druck. Um den Bedarf an neuem Wohnraum zu decken, rückt die Bauwirtschaft zunehmend zukunftsweisende Konzepte wie das elementierte und modulare Bauen in den Fokus. Vorproduzierte Wand-, Decken- und Fassadenelemente, die auf der Baustelle nur noch montiert werden müssen, gelten als Hoffnungsträger für kürzere Bauzeiten und weniger Personalbedarf….“
Quelle und Volltext: meistertipp.de