München: „…Die Zukunft des alten Strafjustizzentrums an der Nymphenburgerstraße (Maxvorstadt) sorgt derzeit für Diskussionen. Erst im August hatte der Freistaat, dem das Grundstück gehört, überraschend bekannt gegeben, das circa 1,75 Hektar große Areal verkaufen zu wollen – und damit seine Pläne zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums aufzugeben. Genaue Gründe nennt die Staatsregierung nicht. Weiterhin unklar bleibt auch, ob das vom Freistaat beauftragte Gutachten zur Prüfung der Realisierung von Wohnungen im Bestandsgebäude abgeschlossen wurde. Auf Nachfrage erklärt ein Sprecher des Bauministeriums, dass der Freistaat an einer sinnvollen Nachnutzung des Grundstücks interessiert sei. Voraussetzung für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums sei allerdings die Mitwirkung der Stadt München…“
Quelle und Volltext: merkur.de