„…Deutschland ist ein Land von Mietern. Als ein Grund wird häufig angegeben, dass sich viele Menschen aufgrund der hohen Kaufpreise und gestiegenen Zinsen Wohneigentum gar nicht mehr leisten könnten. Früher sei das einfacher gewesen. Was ist da dran?
Die Immobilienpreise sind in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen. Zwischen 2010 und 2022 sind Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen um rund 94 Prozent teurer geworden, wie Daten des Statistischen Bundesamts zeigen. Wobei die Preise in den einzelnen Regionen natürlich unterschiedlich stark anzogen.
Bei der Finanzierung einer Immobilie spielt vieles eine Rolle. Denn auch die Löhne sind gestiegen. Lag der Bruttodurchschnittslohn 1991 bei monatlich umgerechnet 1.832 Euro, so waren es 2023 knapp 4.500 Euro, zeigen Daten des Statistischen Bundesamtes….“
Quelle und Volltext: br.de