Oberpfaffenhofen: „…In der jüngsten Sitzung stellten die Geschwister Klarwein dem Weßlinger Gemeinderat das ausgearbeitete Konzept sowie zwei Varianten des künftigen Bürogebäudes vor. Einstimmig entschied sich die Ratsrunde für die Zweigeschossigkeit.
Ziel ist es, auf dem rund 30 000 Quadratmeter großen Areal im Hoflaich in Oberpfaffenhofen 90 Prozent des Betons nach einem Abbruch aufzuarbeiten (wir berichteten). Das Abbruchmaterial wird in Lkw nach Oberpfaffenhofen transportiert, wo mittels einer Sieb- und Brechanlage ein „hochwertiger Sekundärrohstoff“ (Andreas Klarwein) herausgefiltert wird. Auf 12 000 Quadratmetern im Westen entstehen eine Halle mit einer Werkstatt und ein Verwaltungsgebäude – das entweder zwei oder drei Geschosse hoch sein sollte. Petra Slawisch (Grüne) fand im Gespräch mit dem Starnberger Merkur: „Drei Geschosse mitten in der Landschaft, das ist zu hoch.“ Der Argumentation schloss sich eine knappe Mehrheit im Gremium an. Stattdessen setzte sich die Variante mit zwei Stockwerken und dafür einem zwei Meter breiteren Gebäude durch.
Beheizt werden die holzverschalten Bauwerke mit Hackschnitzeln, über eine PV-Anlage auf begrünten Dächern fließt Sonnenstrom unter anderem in eine E-Tankstelle, bestätigte Klarwein auf Nachfrage. Der Betrieb arbeitet größtenteils mit Brauch- und Regenwasser…“
Quelle und Volltext: merkur.de