Oberammergau

Oberammergau: „…Sie hat‘s sogar in die Laudatio geschafft: die Diskussion über das Material für das neue Dach des Pilatushauses. Blech, Edelstahl oder Schindeln? Eiche oder Alaska-Zeder? Mehrfach saßen die Oberammergauer Gemeinderäte zusammen und tarierten verschiedene Optionen aus, um die beste Lösung zu finden. Sie einigten sich – und revidierten ihren Beschluss wieder, weil er nicht praktikabel war. Ein Hin und Her. Allein für die leidenschaftliche Diskussion hätten sie schon eine Auszeichnung verdient gehabt. Die bekam die Kommune nun am Freitag für die vorbildliche Sanierung des Daches….“

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Oberammergau: „…Es braucht Wohnraum in Oberammergau. Vor allem bezahlbaren. Ein Projekt, mit dem die Gemeinde diesen bereitstellen möchte, nimmt derweil konkretere Formen an. An der Moosgasse, auf Höhe der jetzigen Hausnummer 3, will sie ein kommunales Wohnungsbau-Projekt verwirklichen. Zwei Gebäude, Holzmodulbauten, mit insgesamt zehn Einheiten sind geplant.

Singles, Paare oder auch junge Familien bekommen in den Ein- bis Vier-Personen-Haushalten ein Zuhause. Wie die Häuser im Detail aussehen werden, damit befasst sich der Bauausschuss erst noch…“

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Oberammergau: „…Sie haben es geschafft: Die Ortspolitiker von Oberammergau haben über die künftige Optik des Pilatushaus-Daches entschieden. Dazu brauchte es mehrere Sitzungen.

Schon Katja Ebstein hat 1970 davon gesungen. „Wunder gibt es immer wieder“ hieß ihr Schlager-Hit. Jetzt, über 50 Jahre später, könnte das Oberammergauer Bauamt-Team seine eigene Version vertonen. Denn fast hätte es daran zweifeln können, dass der Gemeinderat diesmal einen Entschluss – noch dazu einen praktikablen – in Bezug auf das marode Dach des Pilatushauses fasst. Doch das Wunder ist geschehen. Es gibt einen realisierbaren Beschluss. Schindeln aus Alaska-Zeder werden zum Einsatz kommen. Oder wie es Florian Schwarzfischer (BIO) ausdrückte: der Schwindel- statt Schindelbelag….“

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Oberammergau: „…Das Projekt wird intensiv. Das Feuerwehr-Gerätehaus in Oberammergau muss saniert und erweitert werden. Und zwar zügig. Bis zur Passion 2030 sollen die Arbeiten beendet sein.

Offiziell gibt es dieses Fahrzeug gar nicht. Es entspricht keiner Norm, sagt Stefan Maier, der Erste Kommandant der Oberammergauer Feuerwehr. Und keine Förderrichtlinien. Daher würde es für einen Ersatz auch keinen Zuschuss geben. Die Wehr trennt sich von dem Sonderbau, baut die Technik in ein anderes ihrer Autos ein. Maier versichert: „Wir verlieren nicht an Schlagkraft.“ Gewinnen dafür aber Platz im Gerätehaus. Neun Feuerwehrfahrzeuge sind dort auf sieben Stellflächen untergebracht. Bürgermeister Andreas Rödl (CSU) weiß es: Keiner davon hält die vorgegeben Maßstäbe ein. Das soll sich ändern, durch eine Erweiterung des Gebäudes – und zwar an Ort und Stelle….”

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Oberammergau: „..Oberammergau – Wer eine Bleibe sucht, braucht Geduld. Oder eine ordentliche Portion Glück, wenn es den Geldbeutel nicht sprengen soll. Bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware. Seit Jahren und deutschlandweit – in Ballungszentren wie ländlichen Regionen. Davon können auch die Oberammergauer ein Lied singen. Immer wieder beschäftigt sich die Ortspolitik mit dem Problem und Lösungswegen. Nach der Sommerpause, bei einer Klausur, will der Gemeinderat intensiv über künftige Schritte beraten…“

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Oberammergau: „…Der Schock sitzt tief beim Landesamt für Denkmalpflege (BLfD) in München. „Der Verlust ist schmerzlich“, teilt Pressesprecherin Julia Steinbach mit. Barocke Holzoberflächen sind zerstört. Kassettendecken und Türblätter sandgestrahlt. Jetzt herrscht sogar Einsturzgefahr für das Anwesen an der Kleppergasse 12, dem wohl ältesten Haus in Oberammergau und das älteste in weiten Teilen erhaltene Blockbaugebäude in ganz Bayern. Der Eigentümer ist bei seinen Sanierungsarbeiten übers Ziel hinausgeschossen – ziemlich gewaltig….“

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Vorbildlich saniert: Arbeiten an markantem Gebäude in Passionsdorf gewürdigt

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