Mini-Häuser

Herbertshausen: „…Leben auf kleinstem Raum, dafür im Grünen: Das verspricht das Konzept vom Tiny House, das in jüngster Zeit im Landkreis schon hier und da auf Interesse stieß und diskutiert wurde (siehe Kasten). Auch bei der Gemeinde Hebertshausen haben Bürger angeklopft, aktuell gibt es drei Anfragen für derartige Mini-Häuser. Anlass für die Verwaltung, erst einmal grundlegende Informationen zu dieser Wohn- und Bauform in den Gemeinderat zu holen.

Als Expertin erläuterte im Gremium Anna-Maria Martin vom Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München, wie ein Tiny House baurechtlich einzuordnen ist, nach welchen Kriterien derartige Projekte zu prüfen sind. Denn egal ob auf Rädern oder stationär – „sobald ein Tiny House fest bewohnt wird, ist es ein Gebäude und braucht eine Baugenehmigung…“

Quelle und Volltext: merkur.de

Wehringen: „…Zwischen den beiden Lockdowns gründeten zwei Unternehmer in Wehringen eine Firma, die Mini-Häuser vertreibt. Die Eröffnungsparty fiel aus, doch der Start ist vielversprechend.

So recht passt es nicht in das Gewerbegebiet nördlich von Wehringen, das quaderförmige Häuschen, das seit Kurzem auf dem Gelände von Thomas Schäfers Firma Metallbau Schäfer in Wehringen steht. Den sechs mal sechs Meter großen Bau kann man sich eher als Ferienhaus an einem idyllischen See vorstellen: Das Mini-Haus ist praktisch und schick eingerichtet mit einer Küchenzeile, einem Bad, einem Schlafzimmer und einer Terrasse – alles klein gehalten, wie man es von Hütten in Skandinavien kennt.

Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de

Rottenburg: „…Die Rottenburger Grünen wollen so genannte „Tiny Houses“ fördern. Die Stadtverwaltung hat derzeit jedoch keine Kapazitäten dafür.

Ein echter Schwabe will rund um sein Einfamilienhaus herumgehen können. Bei einem so genannten „Tiny House“ braucht er dafür nur wenige Sekunden: Diese mobilen Mini-Häuser haben eine Wohnfläche von nur 20 bis 30 Quadratmetern. Die Grünen im Rottenburger Gemeinderat wollten prüfen lassen, ob solche „experimentellen Wohnformen“ als Mittel gegen Wohnungsnot und Flächenverbrauch taugen. Das Stadtplan…“

Quelle und Volltext: tagblatt.de

Peiting/Herzogsägmühle: „…Die Idee stammt natürlich aus den USA. Dort sind Tiny Houses längst ein Verkaufsschlager. Kein Wunder, schließlich sind die Mini-Häuser deutlich günstiger als ein klassisches Eigenheim, bringen aber alles mit, was man zum Leben braucht. Gesetzt den Fall freilich, eine Fläche von 15 bis 20 Quadratmetern reicht dem Besitzer zum Wohnen und Leben.

Bislang sind Tiny Houses in der Region die Ausnahme. In Schongau hat der Bauausschuss im vergangenen Jahr erstmals eine entsprechende Bauvoranfrage positiv beschieden. In Peiting dagegen waren Tiny Houses noch kein Thema, doch jetzt sei der Trend „auch bei uns angekommen…“

Quelle und Volltext: merkur.de

Gemeinderat Hebertshausen informiert sich über das Thema Tiny House

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