„…Ein zur Fälligkeit der Werklohnforderung führendes Abrechnungsverhältnis ergibt sich nicht allein daraus, dass der Insolvenzverwalter die Erfüllung des Bauvertrags gem. § 103 InsO abgelehnt hat…“
Quelle und Volltext: ibr-online.de
Sachverständigenbüro für Baumängel und Bauschäden
DIN EN ISO/ICE 17024 & DEKRA & Architektenkammer
zertifizierte Bausachverständige für Schäden an Gebäuden
mit 25 Jahren Sachverständigenerfahrung
national und international - wir sprechen deutsch und englisch
„…Ein zur Fälligkeit der Werklohnforderung führendes Abrechnungsverhältnis ergibt sich nicht allein daraus, dass der Insolvenzverwalter die Erfüllung des Bauvertrags gem. § 103 InsO abgelehnt hat…“
Quelle und Volltext: ibr-online.de
„…Eine massive Pleitewelle bedroht derzeit Bauträger und ihre Kunden. Doch mit der richtigen Vorsorge können Bauherren sich vor einem finanziellen Ruin schützen. Der Traum vom eigenen Heim muss nicht platzen. Es gibt Lösungen.
Am Anfang dieser Geschichte steht eine Zahl: 44 Prozent. Um so viel ist die Zahl der Pleiten gestiegen, die laut der Wissenschaftler vom Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) die Baubranche erschüttern. Mehr als 500 waren es in den ersten drei Monaten dieses Jahres, die Steigerung bezieht sich aufs Vorjahresquartal.
Hinter der Zahl stehen wie immer Menschen, die davon betroffen sind. In diesem Fall: Bauträger, die ihr Geschäft dichtmachen, Anleger, die in Immobilienfonds investiert haben, Handwerker, die auf Rechnungen sitzen bleiben – und Bauherren, für die oft ein Lebenstraum platzt….“
Quelle und Volltext: focus.de
„…Die Einschläge am Immobilienmarkt werden immer lauter. Mit der Deutschen Invest Immobilien AG geht das nächste große Schlachtschiff unter. Schuld sind vor allem die gestiegenen Zinsen und Baukosten. Das Geschäft von Bauträgern ist hochriskant. Projekte werden angekauft und entwickelt in der Hoffnung, dass sie danach mehr wert werden. Ändert sich während der Haltezeit das Marktumfeld, kann dies ganz schnell den Businessplan durcheinanderbringen und das Geld geht aus.
Bei Wohneigentum erleben wir im Moment erhöhte Zurückhaltung. Der Grund dafür: viele Menschen können sich ihren Traum von Wohneigentum nur mit Geld von der Bank erfüllen. Steigen die Zinsen, geraten viele an ihr Limit und können sich nur noch geringe Summen leihen….“
Quelle und Volltext: focus.de
„…Deutschland erlebt seit einigen Monaten eine Pleitewelle unter Bauträgern. Zeit für eine erste Bilanz: Was bedeutet das für Branche und Bauherren? Und für Kunden? Kommt es noch schlimmer? Und wer ist schuld?
700.000 Euro, so viel sollte die Doppelhaushälfte von Familie Wolf in Münster kosten. Einen Großteil des Geldes haben die Wolfs bereits investiert. Doch die Baustelle ruht seit Monaten. Nichts geht voran. Der Bauträger, der das Geld der Familie eingeworben hatte, ist insolvent. Die Familie möchte sich nicht vor dem Mikrofon äußern. Wir nennen sie deshalb Familie Wolf. Für sie spricht ihr Anwalt: Andreas Renz aus Münster. Renz ist ein Fachmann, der die Wolfs bereits beim Abschluss des Bauträgervertrags Anfang letzten Jahres beraten hat. Die Rahmenbedingungen hätten damals verlässlich ausgesehen, erzählt der Jurist, doch dann sei die Hiobsbotschaft gekommen: Der Bauträger meldete Insolvenz an, die Doppelhaushälfte in Münster ist da erst zu drei Vierteln fertig. Ob weitergebaut wird, ist offen….“
Quelle und Volltext: br.de
„…Wer derzeit baut, hat selten Spaß am Traum der eigenen vier Wände. Die Zinsen sind hoch, die Finanzierungen teuer. Handwerker sind rar, Bauherren warten Monate auf Termine. Und solange der Elektriker nicht da war, kann der Maler nicht anfangen. Hinzu kommen gestiegene Preise bei Baustoffen.
Aktuell lauert eine weitere Gefahr: Die Pleite des Bauträgers. Weil der Neubau teuer und die Nachfrage mau ist, kommen manche Firmen in finanzielle Nöte, die zuvor jahrelang vom Boom profitierten. Schlimmstenfalls dauert die Durststrecke länger, als es die Liquidität erlaubt. Dann folgt die Insolvenz….“
Quelle und Volltext: focus.de
„…Der Wohnungsbau steckt tief in der Krise. Auch 2024 rechnen Experten mit einem Rückgang. Dabei plante die Regierung 400.000 neue Wohnungen jährlich. Angesichts hoher Bau- und Kapitalkosten scheitern jedoch viele Projekte. In der Branche wird der Ton immer schärfer, Adressat ist die Berliner Ampelkoalition. Gefordert wird Planungssicherheit.
Der Protest wird lauter – und sichtbarer: In Niedersachsen mauerten Handwerker die Rathaustüren in 13 Städten und Gemeinden zu. Als Zeichen ihres Frusts über die Politik der Bundesregierung. Wie mies die Stimmung mittlerweile in der Branche ist, gibt jetzt eine Mitteilung vom Dachverband „Die Bauwirtschaft im Norden“ wieder, die mit „Es reicht!“ betitelt ist. Nach dem Eindruck von Hauptgeschäftsführer Georg Schareck mangelt es am Handlungs- und Umsetzungswillen: „Diese Bundesregierung nimmt billigend in Kauf, dass immer mehr kleine und mittelständische Betriebe aus der systemrelevanten Branche Bau in die Insolvenz getrieben werden. Getrieben von völlig falschen und nicht markt- sondern parteiideologisch getriebenen Rahmenbedingungen…“
Quelle und Volltext: bi-medien.de