„…Wenn wir von nachhaltigem Bauen sprechen, meinen wir in der Regel zuerst eines: Energieeffizienz. Wenn eine vierköpfige Familie im Jahr 4.000 statt 6.000 Kilowattstunden Energie verbraucht, ist das eine erhebliche Einsparung von Emissionen. Möglich werden solche Effizienzgewinne durch energieeffizientes Bauen. Dazu gehören Maßnahmen, die Sie schon bei der Planung eines Neubaus berücksichtigen können, etwa bei der Fassadendämmung oder der Installation von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen.
In diesem Sinne bedeutet nachhaltiges Bauen also, dass Sie Ihr Eigenheim so planen, dass Ihr Energieverbrauch bei normaler Nutzung möglichst gering ist. Dies ist ein wichtiger, aber nicht der einzige Aspekt von nachhaltigem Bauen. Die Wohnfläche zu verkleinern, ist ein weiterer. Denn es braucht weniger Energie, 110 bis 130 Quadratmeter als 170 bis 200 Quadratmeter zu heizen. Die Kunst dabei ist es, die Wohnfläche zu verringern, ohne die Wohnqualität zu beeinträchtigen beziehungsweise diese sogar zu steigern….“
Quelle und Volltext: schwaebische.de