„…Gestiegene Preise, hohe Bankzinsen für Darlehen – das hat den Bauboom früherer Jahre ausgebremst, vor allem beim Einfamilienhaus. Inzwischen renovieren viele lieber das Haus der Oma oder der Eltern statt neu zu bauen. Das merken die Handwerksfirmen.
Ein Anbau ans Elternhaus oder das Haus der Oma übernehmen – so was war früher schon üblich, galt später in Zeiten günstiger Baukredite als altmodisch. Jetzt besinnen sich viele wieder darauf, bestehende Altbauten zu erweitern, zu sanieren oder zu modernisieren. Manche machen es sogar in Etappen, planen, die Vorhaben über Jahre zu strecken, zum Beispiel erst das neue Bad, dann nach und nach neue Fenster – ganz wie es in der Großeltern-Generation durchaus üblich war. Dazu viel Eigenleistung, wenn möglich. Denn so überhebt man sich finanziell nicht….“
Quelle und Volltext: br.de