„…Nachdem die Pandemie mit unterbrochenen Lieferketten dem deutschen Hochbau zu schaffen gemacht hat, wird die Branche 2023 von den Folgen des Ukrainekriegs ausgebremst. Erhöhte Zinsen und massiv gestiegene Baukosten lassen die Nachfrage stark sinken. Die Strategieberatung EY-Parthenon rechnet 2023 mit einem deutlichen Rückgang der Nachfrage, mit einer Stabilisierung 2024 und erst 2025 wieder mit moderatem Wachstum.
Nach der Pandemie sind es nun die Folgen des Ukrainekriegs und die gesamtwirtschaftliche Entwicklung, die der deutschen Hochbaubranche zu schaffen machen. Das höhere Zinsniveau und drastisch gestiegene Baupreise dämpfen den Neubau empfindlich. Renovierungen und Instandhaltung dienen zwar als Stütze, reichen jedoch nicht aus, um den Rückgang im Neubau zu kompensieren…..“
Quelle und Volltext: baulinks.de