Grafrath: „…Suffizienz ist der Hauptgedanke des Projekts, wie Klimaschutzreferentin Monika Glammert-Zwölfer in der gut besuchten Schulaula erläuterte. „Es geht darum, die vorhandenen Ressourcen, in diesem Fall die Gebäude, so effizient wie möglich zu nutzen.“ Eine Möglichkeit sei, sich eine zweite oder dritte Partei ins Haus zu holen und über die Miete die Einnahmen zu finanzieren, mit denen man eine energetische Sanierung finanzieren kann.
Ein knappes Dutzend Häuser haben Studenten der Technischen Hochschule Rosenheim unter diesem Gesichtspunkt umgeplant. Eigentümer der Immobilien sind Senioren, die nach dem Auszug der Kinder oft in zu großen Wohnungen leben.
Die Studenten hatten auch architektonische ungewöhnliche Ideen. Einer der exotischsten Vorschläge war ein Anbau in klimafreundlicher Holzständerbauweise mit einer Fassade aus Textil. Allerdings ist das wohl nur für eine Nutzung untertags geeignet, denn, wie der Student erläuterte, sei das Textil durch den Lichteinfall von außen für die Bewohner durchsichtig….“
Quelle und Volltext: merkur.de