„…Aber sehen wir uns nun einmal das Strohballenhaus im Detail an. Stroh besteht im Wesentlichen aus Zellulose, Kieselerde und Lignin. Die Halme an sich weisen eine wachsartige, wasserabweisende Außenschicht auf, welche sie nahezu unempfindlich gegen viele schädliche Einflüsse von außen macht. Trotz dieser Schutzschicht auf den Halmen ist es jedoch zwingend erforderlich, bei Wandaufbauten aus Strohballen einen diffusionsoffenen und einen zumindest konstruktiven Schlagregenschutz zu erbauen. Durch eine rohrförmige Struktur wird eine hohe Elastizität und Reißfestigkeit erreicht und die in den abgeschlossenen Hohlräumen des Halmes eingeschlossene Luft bewirkt zudem ein hohes Wärmedämmvermögen….“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de