„…Durch eine rohrförmige Struktur wird eine hohe Elastizität und Reißfestigkeit erreicht und die in den abgeschlossenen Hohlräumen des Halmes eingeschlossene Luft bewirkt zudem ein hohes Wärmedämmvermögen. Mit einer ballenstarken Wand von ca. 35 cm Dicke erreicht man hierbei schon einen Passivhausstandart, bei welchem U-Werte von 0,17 bis 0,12 W/m2K durchaus möglich sind. Die vorhandene Dichte eines Strohballens von ca. 90 bis 110 kg/m3 sorgt für eine angenehme Schalldämmung, welche im Wandaufbau mit einem Dickschichtputzsystem aus Strohlehm noch verbessert werden kann. Das Brandverhalten des mit der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (Z-23.11-1595) ausgestatteten Wärmedämmstoffes aus Strohballen wird mit B 2 (F 30) eingestuft und die max. Einbaufeuchte wird mit 15 M-% vorgegeben….“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de
