Berchtesgaden – Über den aktuellen Stand der laufenden und geplanten Straßenbauprojekte im Berchtesgadener Land informierte der Leitende Baudirekter des Staatlichen Bauamts, Christian Rehm, bei einem Gespräch in Traunstein mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten Dr. Peter Ramsauer.
Im Bundesstraßennetz des Amtsbereichs bestehen noch sechs Ausbaulücken, die man der Reihe nach schließen wolle. Bei der Ertüchtigung der Stützbauwerke am Bodenberg (B21) wolle man im kommenden Jahr umfangreiche Sicherungsbauwerke bauen.
10.000 – beziehungsweise wenn auf österreichischer Seite bei Kufstein eine Blockabfertigung läuft – 12.000 Fahrzeuge müsse man dort mit ampelgesteuerter Verkehrsführung während der Bauphasen durchschleusen.
Ausbau am Eisenrichter-Berg
Der B20-Ausbau am Eisenrichter-Berg bei Bischofswiesen geht im kommenden Jahr in die letzte Bauphase. Hier gilt es die Lücke zwischen der bestehenden Stützwand und den 2018 sowie 2019 neu errichteten Stützkonstruktionen zu schließen. »Wir müssen das zeitlich einigermaßen verkehrsverträglich mit anderen Baumaßnahmen in der Region gestalten«, so Baudirektor Rehm.
Die Ertüchtigung des Antonibergtunnels auf der St 2101 werde 2020 vorbereitet und 2021 ausgeschrieben sowie gebaut. Weitere Projekte sind in Vorbereitung beziehungsweise laufen bereits, wie Rehm erläuterte. (…)
Quelle und Volltext: berchtesgadener-anzeiger.de