„…Gemeinden, kommunale Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften schlagen Alarm: Bayerns Fördertöpfe für bezahlbaren Wohnraum sind leer. Vielerorts werden schon fertig geplante und dringend nötige Wohnungsbauprojekte auf Eis gelegt.
Wie überall im sogenannten Speckgürtel rund um München sind erschwingliche Mietwohnungen Mangelware. Auch in der 23 Kilometer östlich der Landeshauptstadt gelegenen Gemeinde Anzing, im Landkreis Ebersberg. Die CSU-Bürgermeisterin Kathrin Alte will eigentlich 24 preisgünstige Wohnungen bauen: für alle, die eine Wohnung mit sozialverträglicher Miete suchen.
Aber im März dann der Schock: die Regierung von Oberbayern teilte der Gemeinde mit, dass sie den „vorzeitigen Maßnahmenbeginn“ nicht genehmigen könne, der staatliche Fördertopf sei leer. Für Anzing heißt das: Der für September geplante Baubeginn ist geplatzt…“
Quelle und Volltext: br.de