Aichach: „…Bei den Arbeiten müssen die Bauhofmitarbeiter auf etwas besonders aufpassen: Auf städtischem Grund steht dort die 120 Jahre alte Blut-Buche.
Es ist eine kuriose Konstellation in Aichach: Das Grundstück an der Ecke Bahnhofstraße und Botengasse, auf dem die sogenannte Werlberger-Villa steht, ist in privater Hand. Die Mauer entlang der Bahnhofstraße und ein kleiner Streifen Grund, auf dem eine große, stadtbildprägende Blutbuche steht, gehören dagegen der Stadt. Das ist auch der Grund, warum die Stadt für die Sanierung der Mauer zuständig ist. Für die Arbeiten hat sie jetzt die denkmalschutzrechtliche Erlaubnis erhalten, berichtete Bauamtsleiterin Carola Küspert im Bauausschuss.
Die gute Nachricht: Die Standsicherheit der Mauer ist nicht gefährdet. Damit das dauerhaft so bleibt, müssen allerdings die Risse, die sich mittlerweile gebildet haben, saniert werden. Die Arbeiten übernimmt der städtische Bauhof, weshalb die Kosten voraussichtlich unter den 10.000 Euro bleiben werden, die dafür im Haushalt vorgesehen sind….“
Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de