Dachau: „..Als letzte Rettung vor Obdachlosigkeit bietet die Stadt Dachau Wohnungen als Notunterkünfte an. Diese sind nach einfachsten Standards eingerichtet, dennoch leben bedürftige Familien dort oft mehrere Jahre. Der Grund: Der Stadt fehlen Sozialwohnungen.
Grundsätzlich gilt es zu unterscheiden: Es gibt Obdachlosenunterkünfte und Notunterkünfte. Erstere werden in der Regel von Wohlfahrtspflegeverbänden betrieben und stellen für die Bewohner eine 24-stündige Betreuung an 365 Tagen im Jahr sicher. In der Obdachlosenunterkunft finden Menschen Schutz, die ansonsten auf der Straße leben und beispielsweise nur an kalten Wintertagen eine warme Schlafstätte suchen. Laut Gesetzestext dienen Obdachlosenunterkünfte der „Gefahrenabwehr“ und sind „keine Lösung bei fehlendem Wohnraum“…“
Quelle und Volltext: merkur.de