Grafing: „…Dass die Stadt Grafing vor 20 Jahren an der Aiblinger Straße ein Grundstück zum Preis von Agrarland kaufen konnte, erweist sich jetzt als Glücksgriff. Im Bauausschuss gab es trotzdem ein gespaltenes Meinungsbild und sogar skurrile Wortmeldungen dazu.
Das Vorgehen der Stadt könnte anderen Kommunen im Landkreis als Blaupause dienen. Einen Miteigentumsanteil des knapp 6000 Quadratmeter großen Areals erwarb die Stadt damals direkt, die andere Hälfte kam im Zuge einer Zwangsversteigerung in den Besitz der Kommune. Durch das neue Baugebiet an der Pfarrer-Aigner-Straße wurde diese angrenzende Fläche dann zum Bauerwartungsland. Dazu ist bereits ein Bebauungsplan im Verfahren. In der Bauausschusssitzung wurden die Einwände behandelt. Entstehen werden hier sozial gebundene Wohnungen in beträchtlichem Umfang, ein Teil des Areals wird von privater Hand bebaut….“
Quelle und Volltext: merkur.de