Wörthsee: “…Günstig wohnen am Teilsrain in Wörthsee – das schien lange Zeit mithilfe der Münchner Wohnungsbaugenossenschaft Wogeno möglich. Sie traute sich mit dem Projekt aufs Land. Seit 2017 ist die Gemeinde mit dem Projekt befasst, im Oktober 2022 beschloss sie die Aufstellung eines Bebauungsplans. Doch der Wogeno laufen die Kosten davon. „Die Finanzierung ist nach wie vor schwierig“, sagte Wogeno-Vorstand Thomas Kremer diese Woche.
Anfangs plante die Wogeno auf dem Areal 60 Wohnungen – und ging von Baukosten in Höhe von rund 2400 Euro pro Quadratmeter aus. Mittlerweile geht es schon um mindestens 3500 Euro, und damit rund 16 Euro an Mietkosten. Also stockte die Wogeno ab auf 54 Wohnungen. „Wir haben bereits ein Geschoss eingespart. Aber möglicherweise reicht das nicht“, sagte Kremer. Denn Ziel der Wogeno sei grundsätzlich ein preisgedämpfter Mietpreis. „Wenn wir 22 Euro Miete aufrufen müssen in Wörthsee, wäre unser Ziel komplett verfehlt…“
Quelle und Volltext: merkur.de