„…Das Fachwerk zählt eigentlich auch zu den Holzständerbauweisen. Es unterscheidet sich aber maßgeblich vom Holztafelbau, weil das Ständerwerk nicht beplankt, sondern befüllt wird. Eine durchgehende Holzfassade ist im Fachwerkbau unüblich und wenn, dann lediglich Schmuckelement. Heutzutage kommt der Fachwerkbau vor allem in mittel- und Norddeutschland wieder vermehrt vor.
Bei der Strohballenbauweise wird der Holzrahmen mit Strohballen gefüllt. Die Fassade wird üblicherweise verputzt und unterscheidet sich dann nicht mehr von der verputzten Fassade eines Steinhauses.
Daneben gibt es noch viele weitere, allerdings üblicherweise nur regional und historisch bedeutende Bauweisen wie beispielsweise der Rähmbau aus dem 16. Jahrhundert – einer besonderen Fachwerkbauweise….“
Quelle und Volltext: bauen.de