Die sommerliche Überhitzung von Wohnräumen und hier insbesondere von Dachräumen, ist immer mehr ein Problem, so häufen sich auch die Fragen in meinem Sachverständigenbüro hierzu. Man mag sich nun die Frage stellen, was denn der Schutz vor Überhitzung im Raum, im Fachjargon auch „Sommerlicher Wärmeschutz“ (ugs. auch sommerlicher Hitzeschutz) genannt, mit biologischen Baustoffen zu tun hat. Das werde ich Ihnen gleich erklären, aber vorab muss auch hier erwähnt werden, dass der Grund des Übels tatsächlich auch ganz andere Gründe haben kann, wie etwaigen Mängeln in der Bauausführung, eine falsch eingestellte Raumluftanlage oder eben ungünstige Lüftungsgewohnheiten, selbst fehlende Beschattungsmöglichkeit großer oder vieler Fensterflächen und einiges mehr, könnte an einem ungemütlich heißen Wohnraum im Dach oder überhaupt im Haus, schuld sein. So hatte ich erst ein großes Reetdachhaus südwestlich von Hamburg zu begutachten, das beispielhaft gedämmt war, aber auch zahlreiche Verglasungen hatte, zu denen keinerlei Beschattungsmöglichkeit gegeben waren….“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de