Sturmschäden vorbeugen: Diesen Teil des Dachs müssen Sie besonders sichern
Deutschland: „..Ob stürmischer Wind, schwerer Sturm oder gar ein Okan: Hausdächer sind oft starken Belastungen ausgesetzt. Weil der Wind permanent an den Dächern drückt, zieht und zerrt, kann es auch bei solider Bauweise über die Jahre zu Dachabdeckungen kommen. Diese Bereiche sind dabei besonders gefährdet.
Ob stürmischer Wind, schwerer Sturm oder gar ein Okan: Hausdächer sind oft starken Belastungen ausgesetzt. Damit nach einem Sturm schnell wieder Ruhe einkehrt und das Dach ordentlich geschützt ist, sollte es regelmäßig überprüft werden, rät ein Experte der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
Vier Windzonen in Deutschland
Die Frage, welche Windstärken ein Dach aushält, lasse sich nicht pauschal beantworten, stellt Klaus-Jürgen Edelhäuser klar: „Grundsätzlich sollte eigentlich kein Dach beim Sturm abgedeckt werden, wenn es gut genug abgesichert ist“, sagt das Vorstandsmitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Wie stark die Dächer bereits beim Bau abgesichert werden müssen, hängt von vielen verschiedenen Parametern ab.
„Deutschland ist in vier Windlastzonen eingeteilt“, sagt Edelhäuser. „Zone 4 befindet sich an den Küsten und auf Inseln, wo sehr viel starker Wind weht. Die niedrigste Zone 1 liegt im mittleren und südlichen Bereich Deutschlands.“ Je nach Zone herrschen andere statische Anforderungen an die Dächer. Doch die Zoneneinteilung allein reicht nicht aus….“
Quelle und Volltext: focus.de