Plusenergie, der höchste Energieeffizienzstandard für Gebäude, erfordert Mieterstromlösungen, bei denen Strom- und Wärmeversorgung kombiniert sind. So wird in der Gesamtjahresbilanz mehr Energie erzeugt als verbraucht. „Um die Anforderungen eines Plusenergiequartiers zu erfüllen, kommt es auf die intelligente Vernetzung der Anlagentechnik an“, sagt Florian Henle, Geschäftsführer des Mieterstrom-Dienstleisters und Ökoenergieversorgers Polarstern.
Zur effizienten Wärmeversorgung werden im neuen Berliner Wohnquartier „Future Living Berlin“ zum Beispiel insgesamt 24 Wärmepumpen in den Gebäuden installiert und miteinander vernetzt. So kann, abgestimmt auf das Gesamtsystem, jede Wärmepumpe optimal betrieben werden. Gleichzeitig haben die Wärmepumpen einen gewissen Grundbedarf am erzeugten Solarstrom und unterstützen so einen hohen Eigenverbrauch. Diesen spüren die Mieter in Form niedriger Energiekosten. (…)
Quelle und Volltext: bundesbaublatt.de